22 Inklusive Signaletik in der «Sunnematte» Orientierung für alle an der Heimiswilstrasse 8 und 10. Besonders in öffentlich zugänglichen Gebäuden und Bauten mit Wohnungen ist eine hindernisfreie Signaletik unumgänglich. Eine gute Signaletik ist auf den Ort und die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt und pragmatische Lösungen sind ein Bestandteil des Konzeptes. Seit Februar 2023 ist in der «Sunnematte» an der Heimiswilstrasse 8 und 10 ein neues Signaletikkonzept im Einsatz. Bei Signaletik für Menschen mit Beeinträchtigung muss auf die gute Lesbarkeit durch eine klare, schleifenlose Schrift mit grossen Kleinbuchstaben, mittlerem Schriftschnitt, genügend Kontrast und Grösse geachtet werden. Zusätzliche Orientierung schaffen Farben, Symbole oder Bilder. Hierbei darf die Barrierefreiheit nicht vergessen werden. Farben und Formen Das Signaletikkonzept wurde in drei Schritten entwickelt, wobei jeder Schritt auf dem Meilenstein des vorherigen aufbaute. Anhand der Meilensteine wurde die Signaletik nach jedem Zwischenschritt evaluiert und geprüft. So kann ein erfolgreiches, zufriedenstellendes und langfristiges Resultat garantiert werden. Dies mit dem Ziel, die unterschiedlichen Nutzergruppen stressfrei und plakativ an den gewünschten Zielort zu leiten. Piktogramme Die flächigen Piktogramme aus simplen Formen sind einfach zu lesen und zu verstehen. Im Gegensatz zu Linien-Icons, welche für den signaletischen Einsatz nicht optimal sind, bieten die flächigen Piktogramme ausreichend Kontrast für gute eine Erkennung und fügen sich ideal ins Gesamtdesign ein. Was macht gute Signaletik aus? Wichtig ist die vollständige Informationskette von der Orientierung bis zur Zielbestätigung. Die Signaletik beschränkt sich nicht auf Schilderlösungen, sie geht auf Räume und die gebaute Umgebung ein. Sie komplementiert ein Gebäude und wertet eine Örtlichkeit auf. So viele Massnahmen (Schilder) wie nötig, so wenige wie möglich.
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