17 Was sagen unsere Mitarbeitenden zu den neuen Ateliers? Wer bin ich? Kathrin: Ich bin seit April 2022 die Leiterin der Werkateliers und wohne in Oberburg. Simon: Ich bin Simu, bin seit 2018 als agogischer Mitarbeiter im SAZ tätig, zudem bin ich der Stellvertreter von Kathrin Brönnimann. Stefanie: Ich bin 37 Jahre alt, wohne in Selzach und bin seit 2022 im Werkatelier. In der Freizeit bin ich gerne in der Natur und mache Jazzercise. Vera: Ich mache das Praktikum im Werkatelier und beginne im Sommer die Lehre zur Fachfrau Betreuung auf einer Wohngruppe des SAZ Burgdorf. Wo arbeite ich? Kathrin: Ich bin im Büro und in allen Ateliers anzutreffen. Also überall. Simon: Mein Bereich ist die Holzverarbeitung. Stefanie: Im Papier- und Web-Atelier. Ab und zu noch im Mal-Atelier. Vera: Ich bin ausser beim Töpfern überall anzutreffen. Was gefällt mir an den neuen Räumlichkeiten? Kathrin: Der gemeinsame Standort bringt Erleichterung für meine Planung. Alles ist am gleichen Ort. Dass wir nun Räume haben, die geschlossen werden können, bringt Ruhe hinein. Zusammenfassend kann man sagen: Wir haben mehr Platz, alles ist heller und grösser, besser unterteilbar und somit ruhiger. Simon: Die neuen Räumlichkeiten sind heller, grösser, ruhiger und wir haben mehr Platz. Die Unterteilung der Ateliers in unterschiedliche Räume hilft uns. Zudem sind die Räume, die zur Verfügung stehen, grösser. Stefanie: Wir haben mehr Platz und Ordnung, alles ist unter einem Dach vereint. Die Aufteilung und die kleineren Gruppen machen es für das Personal einfacher und angenehmer. So können wir besser auf die Mitarbeitenden eingehen. Vera: Wir können die Mitarbeitenden viel besser verteilen und begleiten. Zudem ist der Zugang für die Rollstuhlfahrer*innen nun viel besser. Es eröffnet uns vielfältige Möglichkeiten. Wie beurteile ich die Entwicklung der Werkateliers im vergangenen Jahr? Kathrin: Sehr spannend, aber auch sehr herausfordernd. Die Werkateliers haben sich in diesem Jahr sehr stark entwickelt und verändert, ich konnte mich dabei wesentlich einbringen. Simon: Die Umstrukturierung und Reorganisation war eine grosse Aufgabe für das Werkatelier. Das Team hat sich dieser Herausforderung aber gestellt und sie erfolgreich gemeistert. Wir sind daran gewachsen. Stefanie: Es gab in diesem Jahr personelle Veränderungen. Dazu kamen noch krankheitsbedingte Ausfälle. Es erfolgten viele Veränderungen, die aber gut und nötig waren. Vera: Es war personell zeitweise eine herausfordernde Situation. Das neue Team ist aber super. Was bringen die Veränderungen den Mitarbeitenden? Kathrin: Die vergangene Zeit war auch für die Mitarbeiter*innen sehr anspruchsvoll. Es gab viele Anpassungen und neue Strukturen, aber auch viele Chancen, die daraus entstanden sind. Die neue Esssituation – wir essen wieder im Hauptgebäude – bringt Abwechslung und soziale Kontakte. Simon: Es bringt ihnen vor allem Sicherheit und Orientierung. Die neuen Gruppengrössen entsprechen ihnen viel mehr. Stefanie: Wir haben mehr Zeit für die Mitarbeiter*innen. Das kommt ihnen zugute. Und wir können mehr auf sie eingehen. Vera: Wenn es zu laut wird, können wir die Türen schliessen. Somit stören die einzelnen Gruppen einander weniger.
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